Pädagogisches Leitbild der Mungga-Höhli
«Das selbstbestimmte Spiel fördert, indem es fordert»
„Hilf mir es selbst zu tun“
- Maria Montessori
(Reformpädagogin)
„Selber schaffen schafft Selbstvertrauen.“
- Lucie Hillenberg
(Spielgruppenpionierin)
Das Kind im Mittelpunkt
Die Spielgruppe - Informationspunkte für Eltern
"Das Spiel ist der Beruf jedes Kindes."
- Armin Krenz
(Sozialpädagoge)
"Das freie Spiel ist die Lebensform des Kindes. Im Durchschnitt spielt es in den ersten sechs Lebensjahren rund 15 000 Stunden."
- Susanne Stöcklin-Meier (Spielpädagogin)
Spielgruppen-Pädagogik
Fachpublikation der IG Spielgruppen Schweiz
"Selten ist man sich der Tatsache bewusst, dass Kinder beim Spielen für das Leben lernen."
- Jan van Gils
(2005 Präsident der
'International Play Assoziation')
«Das freie Spiel ist keine nette Beilage der Kindheit, sondern die elementare Grundlage für die gesamte Entwicklung.»
"Das Hervorbringen einer Spur auf dem Blatt Papier ist für das Kind ein sinnvolles Spiel."
- Arno Stern (Pädagoge und Forscher)
Auch beim Malen, Werken und Gestalten gilt:
der Prozess gilt und nicht das Produkt.
"Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich frei zu entfalten."
- Maria Montessori
(Reformpädagogin)
"Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen."
- Maria Montessori
(Reformpädagogin)
"Spielen ist Dünger für das Gehirn und
Kraftfutter für Kinderseelen."
- Dr. Gerald Hüther (Hirnforscher)
"Zuschauen, trödeln, beobachten und ausruhen sind dem aktiven Spiel ebenbürtig und genauso wichtig."
„…und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen.“
- Astrid Lindgren
(Kinderbuchautorin)
Frühförderung als Kinderspiel
Ein Plädoyer auf das Recht der Kinder auf das freie Spiel
- Prof. Dr. Margrit Stamm (Erziehungswissenschaftlerin)
"Toben macht schlau"
- Renate Zimmer (Erziehungswiss.)
„Spielen fördert, indem es fordert.“
- Hans Scheuerl (Erziehungswiss.)
"Ein Kind lernt beim Spielen. Es spielt jedoch nie, um zu lernen, sondern weil es Freude an seiner Tätigkeit empfindet."
- Renate Zimmer
(Erziehungswiss.)
Freies Spiel und Bindung an Bezugspersonen.
Frühe Förderung aus erziehungswissenschaftlicher Sicht.
- Prof. Dr. Margrit Stamm (Erziehungswissenschaftlerin)
"Aus der Gehirnforschung weiß man, dass völlig absichtsloses Spielen für die besten Vernetzungen im Gehirn sorgt."
- Dr. Gerald Hüther
(Hirnforscher)
"Ein Kind, das konzentriert spielen kann, vermag später auch in der Schule konzentriert zu lernen."
- Susanne Stöcklin-Meier (Spielpädagogin)
Spielen macht schlauer. Wie Kinder fürs Leben lernen.
Mit Empfehlungen zur ganzheitlichen Entwicklungsförderung.
- Das Hilfswerk Steiermark, Österreich
gibt einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse aus Neurowissenschaft, Pädagogik und Soziologie zum Thema Spielen
«Alles, was wir den Kindern lehren, können sie nicht mehr selbst entdecken und damit wirklich lernen.»
- Jean Piaget, (Entwicklungspsychologe)
"Lasst die Kinder spielen!
Die Forschung zeigt: Mädchen und Buben, die viel spielen, lernen besser, leichter und meistens auch mehr!"
"Raus mit euch!"
Warum es für Kinder so wichtig ist, draussen zu spielen.
- Dr. Christiane Richard-Elsner
«Kinder haben eine angeborene Entdeckerfreude - bis irgendwann jemand kommt und ihnen sagt, was sie jetzt machen sollen.»
- Dr. Gerald Hüther
(Hirnforscher)
"Wer Kinder überbehütet raubt ihnen Lebensfreude, Selbstbewusstsein und die Chancen, Krisen meistern zu lernen."
- Korczak
(Kinderarzt & Pädagoge)
Draussenkinder.info
Spuren im Sand, Dreck unter den Fingernägeln, die Bude unter den Büschen, Bolzen auf der Wiese, Schlamm unter den Füßen, Kreidebilder auf dem Asphalt, Verstecken spielen, bis es dunkel wird.
- Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe Draussenkinder im ABA Fachverband.
"Nach dem Gewitter: Mit Gummistiefeln in die Pfützen gehen, dann laufen, dann springen, lachen, immer schneller. Schlammbespritzt nach Hause gehen."
"Fallen lernt man nur durch Fallen."
- Beirat Bündnis
Recht auf Spiel
Draussen spielen -
ein unterschätzter Motor der kindlichen Entwicklung
- Dr. Christiane Richard-Elsner
"Aus der Tierforschung weiss man: Je intelligenter ein Tier ist, desto mehr spielt es. Lernpsychologen nennen es selbst organisiertes, intrinsisch gesteuertes Lernen. Diese Art des Lernens ist entscheidend dafür, wie gut sich ein Tier oder Menschenkind später in der Welt zurechtfindet."
- Dr. Gerald Hüther
(Hirnforscher)
„Überall dort, wo sich Menschen ohne Angst, ohne Druck, selbstvergessen und spielerisch auf den Weg machen, spüren sie, wie etwas in ihnen zu wachsen beginnt. Sobald weder Angst noch Druck im Spiel sind, erwacht die Lust zu entdecken und zu gestalten. So funktioniert das Hirn.“
- Dr. Gerald Hüther
(Hirnforscher)
"Spielen muss gelernt werden, und dafür brauchen Kinder genug Zeit. Nur so kann das Spiel zum Entwicklungsmotor für das Lernen werden und damit einen Bildungswert jenseits früher institutionalisierter Förderprogramme bekommen."
- Prof. Dr. Margrit Stamm
(Erziehungswiss.)
„Geborgenheit und verlässliche Beziehungen sind eine Voraussetzung dafür, dass sich das kindliche Spiel entwickeln kann.“
- Dörte Weltzien
(Erziehungswiss.)